Osteopathie für Pferde

Mit meiner Ausbildung zur Huforthopädin wurde mir klar, dass es mit den Füßen zwar um die Basis geht, aber es eben noch so viel mehr am und im Pferdekörper gibt. 

Also habe ich im Sommer 2020 mit der Ausbildung zur Osteopathischen Pferdetherapeutin nach Sybill Matzdorf begonnen und diese erfolgreich 2022 abgeschlossen. Seitdem habe ich mich stetig weitergebildet und auch über den Tellerrand hinaus Mitfahrpraktika absolviert. Meine Leidenschaft für Anatomie und Präparate rund ums Pferd helfen natürlich für das Verständnis im Pferdekörper sehr.

​

Ich fahre nicht nur Berlin/Brandenburg, sondern auch größere und weitere Touren, wenn genügend Teilnehmer*innen (mind. 5  Pferde) zusammenkommen.

​

Der Preis einer Behandlung besteht aus der Grundgebühr

(inkl. Umsatzsteuer: 130 Euro) und der anteilig an die Teilnehmer berechneten Anfahrt.

Nachbehandlungen in einem kürzeren Intervall (weniger als 6 Wochen) sind bei 90 Euro (inkl. Umst.) plus anteilige Anfahrt angesiedelt.

​

Ich arbeite in erster Linie über die Muskeln und Faszien des Pferdes. Lautes Knacken oder kraftvolle Zugeinwirkungen gibt es bei mir selten, da dies Schutzspannungen im Pferd oftmals eher erhöht als abbaut. 

Ein Termin dauert zwischen 60 und 90 Minuten, je nachdem wie lange das Pferd durchhält. Je nach Befund kann diese Zeit ausreichen, oder es sollte in einem kürzeren Abstand (weniger als 6 Wochen) nachbehandelt werden. 

​

Ich achte darauf, euch viele "Hausaufgaben" mitzugeben, die ihr in eurem täglichen Umgang einbauen könnt.

Es handelt sich dabei um wenig Invasive, vor allem entspannungsfördernde Übungen. So könnt ihr eurem Pferd auch zwischen den Behandlungen Gutes tun und evtl einen "Rückfall" in alte Bewegungsmuster reduzieren bis gar verhindern.

​

Falls du dir unsicher bist, ob dein Pferd so eine Behandlung benötigt, hier ein paar Indikatoren, wann du über eine Behandlung deines Pferds nachdenken solltest:

             - Nach Zahnbehandlungen - nicht selten führt das lange Hängen im Maulgatte und das weiter Öffnen des Unterkiefers zu starken Verspannungen in den Nackstreckern bis hin zu einem Beckenschiefstand

            - wenn das Pferd empfindlich im Rücken oder an verschiedenen Stellen im Körper beim Putzen ist

            - wenn sich die Form des Pferdes "ohne Grund" schnell ändert - das ist dann oftmals eine eingenommene Schonhaltung

            - wenn die Ausrüstung nicht gut gepasst hat, du es aber erst nach einer Weile bemerkt hast

            - nach Lahmheiten, deren Ursache diagnostiziert ist

            - und natürlich zum regelmäßigen Check-Up.

Wir kennen sie alle, die Betriebsblindheit am eigenen Pferd. Daher sollte man ein bis zweimal Jährlich einfach jemanden zur Kontrolle "draufschauen" lassen. Wellness für das Pferd und optimieren lässt sich eigentlich wirklich immer etwas.

​

Ich bin am besten via WhatsApp oder SMS zu erreichen: 0174 917 64 59

​

Wenn euer Pferd akut lahmt oder offene Wunden habt, wendet ihr euch bitte an einen Tierarzt oder Tierärztin!

​